Vita

Cornelia Thielemann, La Minera kommt in Stollberg im Erzgebirge zur Welt.
Ihre Eltern fördern und bestärken ihre Liebe zur Natur und so wächst eine intensive Beziehung zur Welt der Pflanzen und Mineralien.

Sie studiert an der Kunsthochschule Berlin Weißensee Malerei und Grafik und schließt das Studium 1992 mit einem Meisterschülerjahr bei Dieter Goltzsche ab. Als Erasmusstipendiatin und einem Stipendium des DAAD studiert sie Malerei an der Universidad de Salamanca und an der Universidad de Granada. Ihre künstlerischen Arbeiten sind seit Abschluss des Studium in zahlreichen Ausstellungen im In und Ausland zu sehen.
Eine Ausbildung zur Flamencotänzerin beginnt sie bei Almut Dorowa 1987. Unter ihrer Leitung tanzt sie im Tanzprojekt Aficionado mit.
Um im Alltäglichen Zugang zum Wesen des Flamencos zu finden, nutzt sie die Möglichkeit ihren Lebensmittelpunkt für mehrere Jahre nach Granada zu verlegen.
Dort lernt sie bei Flamencokünstlern wie Manolete, La Presy, Mari Paz Sanmaniego, Ana Cali und Juan Andrés Maya u. a. In Madrid an der Tanzschule "Amor de Dios" vervollkommnet sie Ihre Fähigkeiten.
Zurück in Berlin, wo sie auch seit 2003 ihr eigens Studio betreibt, unterrichtet sie Flamencotanz. Einladungen Workshops zugeben, führen sie in andere Städte Deutschlands und nach Spanien. Sie gestaltet eigene Tanzprogramme, choreographiert für ihre Schüler und Kollegen. Dabei ist es ihr wichtig die Tiefe und Kraft des Flamencos zu vermitteln. 2003 beginnt sie erstmalig ihre Malerei mit Tanz filmisch in Beziehung zu setzen. 2004 entsteht der Film "Rau Rai"
Dieses Experiment entwickelt sich kontinuierlich weiter und so entsteht das erste Live Programm "Milchstrasse via láctea", dass beim 12. Flamencofestival Berlin 2006 aufgeführt wird. Diesem Weg folgend arbeitet sie an der Weiterentwicklung und Gestaltung ihrer künstlerischen Visionen.